Die Bedeutung von nachhaltigen Lieferketten nimmt zu. Andre Bernheim, VR Mondaine Group zeigt im Kurzfilm auf, mit welchen Herausforderungen ein Schweizer KMU zu kämpfen hat, bei welchem Nachhaltigkeit keine Platitüde ist, sondern integraler Bestandteil der Firmenphilosophie. Nicht die perfekte Lösung ist das Ziel, sondern der Weg. Schritt für Schritt werden Verbesserungen vorgenommen. Diese wirken sich letztlich auch ökonomisch aus und erhöhen die Versorgungssicherheit.
Was sind die Treiber welche Unternehmen zur Beachtung von Nachhaltigkeitsaspekten in der Lieferkette bewegen, und was sind die Vorteile, die sich daraus erzielen lassen? Dieses zweiseitige Merkblatt gibt einen Überblick über die Gründe und Treiber, die für eine aktives Management von Nachhaltigkeitsaspekten in der Lieferkette sprechen.
Die Broschüre über die menschenrechtliche Verantwortung von kleinen und mittleren Unternehmen gibt Schweizer KMU einen praktischen Überblick über die Chancen und Herausforderungen der verantwortungsvollen Unternehmensführung. Sie legt weiter die notwendigen Schritte zur Umsetzung der menschenrechtlichen Sorgfaltsprüfung dar und bietet spezifische Informationen für die Risikobewertung von Menschenrechten.
Dieser Leitfaden bietet einen globalen Rahmen für Finanzinstitute, um ökologische und soziale Risiken im Zusammenhang mit ihren Kunden zu identifizieren, diesbezügliche Massnahmen zu ergreifen und öffentlich darüber zu berichten. Er unterstützt Banken und andere Finanzinstitute bei der Umsetzung der Empfehlungen zur Sorgfaltsprüfung der OECD-Leitsätze für multinationale Unternehmen im Rahmen ihrer Kreditvergabe und Underwriting-Aktivitäten.
EiQ besteht aus einer Reihe von Tools für die Analyse, Bewertung und Überwachung der Nachhaltigkeit in der Lieferkette sowie für den Aufbau und die Verbesserung von Lieferantenkapazitäten.
Das ISO 20400 Self Assesment Tool erlaubt es Ihnen mittels 20 einfachen Fragen zu überprüfen, inwiefern Ihr Unternehmen den Ansprüchen des ISO 20400 Standards entspricht. Der ISO-Standard 20400 soll private und öffentliche Organisationen dabei unterstützen, die Beschaffung bzw. den Einkauf nachhaltiger auszugestalten - sowohl auf der strategischen als auch auf der operativen Ebene. Dabei werden neben der ökologischen Nachhaltigkeit auch Aspekte der sozialen und ökonomischen Nachhaltigkeit adressiert. Durch eine nachhaltige Ausrichtung der Beschaffung übernehmen Organisationen Verantwortung für ihre Lieferkette. Der Standard für nachhaltige Beschaffung unterstützt einerseits konkret darin, finanzielle, ökologische und Reputationsrisiken entlang der Lieferkette zu verhindern. Andererseits gibt er Hinweise, wie Nachhaltigkeitskriterien (verpflichtend/optional) festgelegt und diese in den Ausschreibungsprozess integriert werden können, der Lieferant ausgewählt sowie letztlich die Auftragsausführung gestaltet werden kann. Die ISO 20400 ist ein Prozess zur nachhaltigen Beschaffung, jedoch kein Standard, nach dem sich Organisationen zertifizieren lassen können. Sie ergänzt den Standard ISO 26000 zur gesellschaftlichen Verantwortung.
Labelinfo.ch ist eine Informationsstelle für Umwelt- und Soziallabels und wird von der Stiftung Pusch seit dem Jahr 2001 betrieben. Der Dienst bietet derzeit Informationen zu 135 Gütesiegeln und 19 Deklarationen in deutscher und französischer Sprache und ist damit in der Schweiz die mit Abstand umfassendste Label-Datenbank. Labelinfo.ch trägt dazu bei, dass Wirtschaft sowie Konsumentinnen und Konsumenten objektiv über Labels informiert sind und dadurch ihren Konsum verantwortungsbewusster gestalten können.
Dieser Leitfaden bietet im Rohstoffhandel tätigen Unternehmen einen Katalog mit Rezepten zur Umsetzung der UNO-Leitprinzipien für Wirtschaft und Menschenrechte kohärent mit den OECD-Leitfäden zur Sorgfaltsprüfung. Er wurde zusammen mit Rohstoffunternehmen, NGOs, dem Kanton Genf sowie den zuständigen Bundesbehörden, darunter das SECO, erarbeitet.
Die vorliegende Publikation Praktische Maßnahmen für Unternehmen zur Ermittlung und Beseitigung der schlimmsten Formen der Kinderarbeit in Lieferketten für Minerale (im Folgenden
„Praktische Maßnahmen“) soll Unternehmen helfen, Risiken von Kinderarbeit in ihren Lieferketten für Minerale zu ermitteln, einzudämmen und darüber Rechenschaft abzulegen.
Sie baut auf den im OECD-Leitfaden für die Erfüllung der Sorgfaltspflicht zur Förderung verantwortungsvoller Lieferketten für Minerale aus Konflikt- und Hochrisikogebieten (im Folgenden
„OECD-Leitfaden“) dargelegten Rahmenbedingungen für die Erfüllung der Sorgfaltspflicht auf.
Der Praxislotse Wirtschaft & Menschenrechte (Praxislotse WiMR) unterstützt Unternehmen auf der ganzen Welt, die Auswirkungen auf Menschenrechte im eigenen Geschäftsbereich und in ihren Lieferketten besser zu verstehen und zu adressieren. Der Praxislotse WiMR bietet eingehende Analysen menschenrechtlicher Kernthemen, Empfehlungen zum Sorgfaltsprozess sowie Praxisbeispiele, die zeigen, wie andere Unternehmen verantwortungsvoll mit ihren menschenrechtlichen Auswirkungen umgehen.
Der KMU Kompass ist ein Online-Portal des Helpdesk Wirtschaft & Menschenrechte der Deutschen Bundesregierung, das speziell kleinen und mittleren Unternehmen den Einstieg in die Umsetzung menschenrechtlicher und umweltbezogener Sorgfaltsprozesse entlang der Wertschöpfungskette erleichtern möchte.
Der „Umweltatlas Lieferketten“ zeigt für ausgewählte Branchen mit hohen Umweltwirkungen auf, an welchen Stellen und in welcher Weltregion der Lieferketten negative Auswirkungen auftreten können. Somit werden „Hot-Spots“ für die jeweilige Branche sichtbar gemacht. Umweltwirkungen werden anhand der vier Schlüsselthemen Treibhausgasemissionen, Luftverschmutzung, Wasserverbrauch und Landnutzung dargestellt (Teil I). Die Ergebnisse zeigen die Umweltwirkung der jeweiligen Branche in Deutschland mit der zugehörigen Lieferkette, d. h. von der Gewinnung benötigter Rohstoffe über die Verarbeitung auf vorgelagerten Stufen bis zu den direkten Lieferanten (Teil II). Die Berechnungen erfolgten mithilfe eines um ökologische Daten erweiterten Input-Output-Modells (siehe „Hinweise zum methodischen Ansatz“ für weitere Informationen). Darauf aufbauend stellt der Atlas mögliche Maßnahmen zur Gestaltung und Optimierung einer nachhaltigen Lieferkette vor (Teil III).
Dieses Dokument hilft institutionellen Investoren bei der Umsetzung der Due-DiligenceEmpfehlungen der OECD-Leitsätze für multinationale Unternehmen, damit im Rahmen ihrerAnlageportfolios negative Effekte in Bezug auf Menschenrechte, Arbeitsrecht, Umweltschutz verhindert bzw. behoben werden
Die Excel-Datenbank mit aufbereiteten ecoinvent-Umweltdaten und Emissionsfaktoren. Die mobitool-Faktoren werden zur Bewertung von Energieeffizienz und Umweltbelastung verschiedener Verkehrsmittel verwendet. Damit können Energie- und Umweltbilanzen berechnet werden. Die mobitool-Faktoren sind in einer Excel-Datei zusammengefasst, der Sie die Emissions- und Umweltwerte von über 150 Verkehrsmitteln entnehmen können.
Wann immer eine Energieeffizienz- oder Umweltbewertung im Mobilitätsbereich gemacht wird, kommen in der Regel die mobitool-Faktoren zum Einsatz. Sie gelten somit als de facto Standard für die Ökobilanz-Umweltbewertung von Mobilität in der Schweiz.